Schlaf
Wir lieben Magyar Vizslas! Denn für diese besondere Hunderasse haben wir den snuggle dreamer ursprünglich entwickelt. Als Hunderasse mit wenig Unterwolle frieren sie schnell und brauchen daher einen besonders warmen Schlafplatz. Außerdem sind sie sehr sensible Tiere, die immer mal wieder Ruhe und Geborgenheit brauchen, wenn der Alltag besonders laut und stressig wird. Doch Vizslas zeichnet noch so viel mehr als das aus, deswegen würden wir euch diese tolle Rasse gerne einmal vorstellen.
Vizslas – auch Ungarische Vorstehhunde genannt – sind eine mittelgroße Rasse, die normalerweise eine Schulterhöhe von etwa 54 bis 64 Zentimetern aufweist. Sie haben einen langen, geraden Rücken, ein fast waagerechtes Profil und eine gut muskulöse Brust. Ihre Ohren sind lang, flach und hängen an den Seiten ihres Kopfes. Ihr Fell ist kurz und glatt, meistens in einem schimmernden Rot-Gold, das von Semmelgelb bis Dunkelgold und Kupfer variieren kann. Ihre Nasen sind meistens rötlich und zum Fell passend.
Innerhalb dieser Hunderasse wird unterschieden zwischen dem Kurzhaarigen Ungarischen Vorstehhund und dem Drahthaarigen Ungarischen Vorstehhund.
Der Kurzhaarige Ungarische Vorstehhund hat ein kurzes, glattes und dicht anliegendes Fell und ein kantiges und athletisches Aussehen, während der Drahthaarige Ungarische Vorstehhund ein 2 bis 3 cm langes und drahtiges Fell hat.
Der Magyar Vizsla ist eine alte Hunderasse, die ursprünglich in Ungarn gezüchtet wurde. Es wird angenommen, dass die ungarische Rasse vor mehr als tausend Jahren entstanden ist. In Ungarn wurden sie ursprünglich als Jagdhunde bzw. Vorstehhunde gezüchtet – Magyar Vizslas sind daher auch als Ungarische Vorstehhunde bekannt. Sie sind eine der ältesten ungarischen Jagdhunderassen und für ihre Fähigkeit bekannt, Wild zu erkennen und zu verfolgen, ohne es zu jagen. Die Rasse gehört zur FCI-Gruppe 7 – Vorstehhunde – der “Fédération Cynologique Internationale”. Die FCI ist eine internationale Vereinigung von kynologischen Organisationen, die sich der Erhaltung der Hundezucht und des Hundesports widmet.
• Vizslas sind sehr energiegeladene Jagdhunde und verlangen viel Bewegung und Auslauf. Sie sollten täglich bis zu drei Stunden ausgiebige Bewegung erhalten, z.B. Spaziergänge, Laufen, Schwimmen, usw.
• Sie sind sehr intelligent und brauchen daher regelmäßiges Training, um ihren Geist zu stimulieren und sich nicht zu langweilen.
• Sie sind sehr sozial und benötigen viel Aufmerksamkeit und Zuneigung. Sie sollten viel Zeit mit ihrem Besitzer verbringen, damit sie sich wohlfühlen.
• Sie sind extrem neugierig und neigen dazu, zu jagen und zu klettern. Daher sollten sie in unbekanntem Gelände oder in der Stadt an einer Leine geführt werden, damit sie sich nicht aus Versehen in Gefahr begeben.
• Sie sind ausgesprochen sensibel und fühlen sich wohl in einer ruhigen, stressfreien Umgebung. Sie sollten nicht in einer lauten Umgebung gehalten werden, wo sie sich nicht zurückziehen können.
• Ein frühzeitiges Training für Ruhe und Entspannung ist aufgrund des energiegeladenen Charakters der Rasse entscheidend. Ideal: ein sicherer, bequemer Rückzugsort, um die wichtigen Ruhephasen zu fördern. So bleibt das Tier auch in ruhigen Situationen ausgeglichen.
Beim Training von Magyar Vizslas gilt zunächst einmal, was beim Training von allen Hunden wichtig ist:
• Klare Regeln und Grenzen setzen: Eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung ist eine klare Struktur und klare Regeln. Dies hilft dem Hund, sich schneller einzugewöhnen und zu verstehen, was Du von ihm erwartest.
• Konsequenz: Damit Dein Hund lernt, was erlaubt ist und was nicht, musst Du als Hundebesitzer oder Hundebesitzerin konsequent sein. Denn wenn Du auch nur ein einziges Mal nachgibst, wird Dein Hund sein Verhalten nicht ändern.
• Belohnungen: Je nach Hund kann sich die einzusetzende Belohnung unterschieden. Manche Hunde bevorzugen Leckerlis, andere wiederum reagieren besser auf Zuneigung oder ihr Lieblingsspielzeug. In jedem Fall kann eine Belohnung sehr hilfreich sein, um Deinem Hund zu zeigen, dass er etwas richtig gemacht hat. Probiere doch einfach mal aus, was er bevorzugt!
• Geduld: Geduld ist der wohl wichtigste Bestandteil des Trainings von Hunden. Manchmal dauert es einfach länger als gedacht, bis Dein Hund bestimmte Dinge lernt. Gib nicht zu schnell auf und Deinem Liebling die Zeit, in seinem ganz eigenen Tempo zu lernen.
• Kontakt zu anderen Hunden: Es ist sehr wichtig, dass Dein Hund immer wieder neue Hunde kennenlernt und mit ihnen in Kontakt tritt. Denn wie bei uns Menschen auch, kann er nur im Zusammensein Sozialverhalten erlernen.
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